Schutzschild
Weißdorn

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Aus der Signaturenlehre: Marspflanzen

Marspflanzen mobilisieren unsere Immunabwehr, stärken das Herz-Kreislauf-System und bekämpfen Bakterien und Viren.

 

Mit dem Kriegsgott Mars verbinden wir Stärke, Mut und Widerstandskraft, aber auch Impulsivität und zornige Attacken auf seine Gegner. Schwächere jedoch beschützte er. Als echter „Macher“ regt der Mars Veränderungen an.

 

In unserem Körper findet das Mars-Prinzip sein größtes Pendant im Immunsystem mit seiner Armee von gut beschäftigten Soldaten-Zellen. Gallenblase und Blutbildung erinnern ebenfalls an den Gift und Galle speienden Kriegsgott, der oft rot sieht. Auch viele an der Abwehr äußerer Feinde beteiligte Körperteile sind dem Mars zugeordnet – etwa Muskeln, Ellbogen, Fäuste, Fingernägel oder Zähne.

 

Ein Marskraft-Mangel macht sich bei uns häufig in Kreislauf- und Atemschwäche bemerkbar. Wir leiden unter niedrigem Blutdruck, Blutarmut oder einer Unterfunktion der Gallenblase. Unser Gemüt neigt zu Schüchternheit und Ängsten. Ein Zuviel an Mars-Energie kann hingegen zu Bluthochdruck und Gallensteinen führen.

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Marspflanzen sind Kraftquellen für Kämpferherzen.

Energiespender Marspflanzen

Marspflanzen haben ausgeprägte Verteidigungsmechanismen wie Stacheln, Dornen, Brennhaare oder Reiz- und Giftstoffe. Ihre Blüten und Früchte weisen meist Signalfarben auf – von Grellgelb bis Knallrot.

 

Einige Marspflanzen-Vertreter liefern Energie und regen die Blutbildung an, zum Beispiel Taigawurzel und Bärlauch. Andere wirken herzkraftstärkend, wie der Weißdorn. Bei Atem- und Harnwegsinfektionen kommen etwa Kren oder Kapuzinerkresse zum Einsatz. Sie bekämpfen Bakterien und Viren. Der Rote Sonnenhut unterstützt das Immunsystem in Akutfällen und die stoffwechselanregende Brennnessel versorgt uns mit reichlich Eisen sowie wertvollen Mineralien und Spurenelementen.

 

(Aus LEBENSELIXIER, Ausgabe 8, Herbst 2017)

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